Lehmputz reguliert die Luftfeuchtigkeit
Von Lehmbaustoffen umgebene Räume weisen meist eine konstante Luftfeuchte von 45 – 55 % auf, die im Jahresmittel oft nur Schwankungen von max. 5 % unterworfen ist und damit aus medizinischer Sicht im optimalen Bereich liegt. Mit seinem hohen Sorptionsvermögen ist Lehm in der Lage, Wasserdampf aus der Luft schnell zu binden und diesen bei Bedarf auch wieder abzugeben. Die Sorptionsfähigkeit von Lehm übersteigt die anderer Baustoffe zum Teil um ein Vielfaches. Daraus resultiert eine erhebliche Verbesserung des Raumklimas, das von Menschen als besonders angenehm und behaglich empfunden wird.
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